Tipps für nach die Zeit nach der Prüfung
Wie ihr vielleicht bereits festgestellt habt, muss sich der "Verkehrssinn" erst entwickeln.
Viele Fahrmanöver funktionieren am Anfang noch nicht automatisch.
Um so wichtiger ist es, dass ihr euch immer wieder eine Grundregel vor Augen führt:
Verhaltet euch im Straßenverkehr jederzeit verantwortungsvoll, das heißt, seid vorsichtig, nachsichtig und rücksichtsvoll.
- Jedem kann einmal ein Fehler passieren: also nicht nur euch, sondern auch den anderen. Darauf müsst ihr stets gefasst sein.
- Erwartet in kritischen Situationen nicht eine Entschärfung von anderen, sondern löst die Gefahr durch euer eigenes Verhalten auf. Das klappt, wenn ihr jederzeit anhalten könnt.
- Bleibt locker, denn Leichtsinn ist ziemlich uncool.
- Übrigens: Wusstet ihr, das kleine Kinder ein fahrendes Auto nicht von einem stehenden unterscheiden können? Darum fahrt langsam, sobald ihr Kinder am Straßenrand seht.
- Auch ältere Menschen achten häufig nicht auf den Verkehr, sind ängstlich, zögerlich oder kehren mitten auf der Straße wieder um. Ihr könnt ihnen helfen, indem ihr bremst oder erkennbar langsamer fahrt oder sogar stehen bleibt.
- Und wenn ihr mal müde werdet: Haltet an und macht eine Pause.
- Benehmt euch einfach wie ein "Kavalier im Straßenverkehr" und das Autofahren wird nicht nur euch, sondern auch den anderen Spaß machen.
Probezeit:
Wer erst mal seinen Führerschein macht, unterliegt in den ersten zwei Jahren den Regelungen der Probezeit:In dieser Zeit sind bei Regelmissachtungen ( eine schwerwiegende oder zwei weniger schwerwiegende Zuwiderhandlungen ) besondere Maßnahmen wie zum Beispiel die Teilnahme an einem Aufbauseminar für Fahranfänger vorgesehen. Die Probezeit kann durch besondere Seminare auch auf ein Jahr reduziert werden.